Häufig gestellte Fragen zur Qualitätsauswertung und Kampagnenoptimierung

In Microsoft Advertising wird sämtlichen Ihrer Keywords eine Qualitätsauswertung zugewiesen, an der Sie erkennen können, wie relevant die Keywords für Suchabfragen von Benutzern sind und in welchem Umfang Ihre Anzeigen als Reaktion auf diese Abfragen geschaltet werden. Mithilfe der Qualitätsauswertung können Sie die besten Methoden bestimmen, um Ihre Keywords, Anzeigen und Angebotsseiten zu optimieren und so Ihren ROI zu erhöhen.

Qualitätsauswertungen basieren auf drei Performance-Kriterien:

• Erwartete Klickrate
• Anzeigenrelevanz
• Benutzerfreundlichkeit der Angebotsseite

Die Qualitätsauswertung wird jedem Keyword auf Ebene der Such-Match-Option zugewiesen. Wenn für ein Keyword beispielsweise sowohl "Exakte Übereinstimmung" als auch "Ausdrucksübereinstimmung" ausgewählt ist, verfügt es auch über zwei Qualitätsauswertungen – eine für jede Match-Option.

Wenn Ihre Anzeigengruppe neu ist, sind möglicherweise noch nicht ausreichend Daten vorhanden, um eine Qualitätsauswertung zu berechnen. Sobald Ihre Anzeige eine Impression für ein Keyword erhält, kann für dieses Keyword eine Qualitätsauswertung berechnet werden. Möglicherweise wird diese Qualitätsauswertung jedoch in Ihrem Konto nicht sofort aktualisiert.

Nein. Die Reihenfolge von Anzeigen wird aus einer Kombination verschiedener Faktoren berechnet, einschließlich Ihrer Gebote, der Anzeigenrelevanz und der Anzeigen-Performance (Klickrate).

Microsoft Advertising bewertet die Ladezeit Ihrer Angebotsseite als Teil der Benutzerfreundlichkeit dieser Seite. Daher ist es eine sinnvoll, sicherzustellen, dass die Seiten schnell geladen werden. Seiten, die langsam geladen werden, könnten mögliche Kunden dazu bewegen, Ihre Website zu verlassen. Dies hat einen negativen Einfluss auf Ihre Abschlussrate.

Änderungen an der Kampagne beeinflussen die Qualitätsauswertung unmittelbar. Je mehr Impressionen im Verlauf der Zeit generiert werden, desto genauer spiegeln sich die vorgenommenen Änderungen auch in der Qualitätsauswertung wider.

Die Qualitätsauswertung wird einmal täglich aktualisiert.

Im Unterschied zur Qualitätsauswertung der Anzeigenrelevanz und Benutzerfreundlichkeit der Angebotsseite verfügt die Klickrate über drei Stufen: Gut, Kein Problem und Schlecht. Wenn die Qualitätsauswertung der erwarteten Klickrate Kein Problem oder Schlecht lautet, können Sie den Wert möglicherweise durch eine Steigerung der Klickraten verbessern. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Qualitätsauswertung der erwarteten Klickrate.

Google nutzt die Qualitätsauswertung zur Priorisierung von Anzeigen. Microsoft Advertising nutzt die Qualitätsauswertung als Indikator für die Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Keywords und Anzeigen auf dem Marktplatz.

Ja. Jede Kombination aus Keyword und Match-Option kann über eine andere Qualitätsauswertung verfügen, da sich die Klickraten (CTR) unterscheiden. Bei einer exakten Übereinstimmung ist die Qualitätsauswertung in der Regel höher, da die Klickrate höher als bei einer weiten Übereinstimmung oder Ausdrucksübereinstimmung ist.

Die Qualitätsauswertung beruht auf dem Datenverkehr in den Suchnetzwerken von Bing, AOL und Yahoo!. Datenverkehr anderer Konsortialsuchpartner wird nicht berücksichtigt.

Nein. Wenn Sie über eine Anzeigengruppe verfügen, die ausschließlich Anzeigen im Inhaltsnetzwerk schaltet, gibt es keine Qualitätsauswertung für die Keywords in dieser Anzeigengruppe.

Nein. Die Performance von mobilen Textanzeigen wird in die Berechnung von Qualitätsauswertungen nicht einbezogen.

Diese Qualitätsauswertung bedeutet, dass Ihre Anzeigen in Reaktion auf Suchabfragen eines Nutzers geschaltet werden können.

Diese Qualitätsauswertung bedeutet, dass Ihre Anzeigen nur eingeschränkt in Reaktion auf Suchabfragen eines Nutzers geschaltet werden können.

Die Qualitätsauswertung der erwarteten Klickrate ist ein Vergleich der Klickrate (CTR) eines Keywords in Ihrer Kampagne mit der durchschnittlichen CTR dieses Keywords im gesamten Marktplatz. Die Keyword-CTR wird für die Positionierung von Anzeigen normalisiert, d. h. Microsoft Advertising berücksichtigt bei der Ermittlung der Qualitätsauswertung, wie die Klickrate von der Anzeigenposition beeinflusst wird.

Nein. Obwohl der Gebotsbetrag Einfluss auf die Position der Anzeige haben kann, beeinflusst er Ihre Qualitätsauswertung nicht.

Wenn Microsoft Advertising die Qualitätsauswertung berechnet, wird nicht die reine Klickrate (CTR) verwendet, da dies die Anzeigen bevorteilen würde, die über höhere Positionen verfügen. Stattdessen wird die CTR „normalisiert“, indem die Position der Anzeige einbezogen wird, damit die Keyword- und Anzeigen-Performance fairer und genauer bewertet werden kann.

Wenn Sie die Qualitätsauswertung der erwarteten Klickrate verbessern möchten, sollten Sie sich um eine höhere Klickrate bemühen. Beispielsweise können Sie eine überzeugenderen Anzeigentext verfassen und negative Keywords für Ihre Kampagnen und Anzeigengruppen hinzufügen, um unerwünschte Impressionen zu vermeiden. Zusätzliche Tipps finden Sie unter Qualitätsauswertung der erwarteten Klickrate.

Sie können die Qualitätsauswertung der Anzeigenrelevanz verbessern, indem Sie Ihre Angebotsseiten relevanter für die Suchabfragen möglicher Kunden gestalten.

Um die Qualitätsauswertung der Anzeigenrelevanz zu verbessern, stellen Sie sicher, dass auf Ihrer Website ausreichend eigene Inhalte vorhanden sind und dass die Website den Microsoft Advertising-Richtlinien entspricht.

Es ist sinnvoller, Anzeigen mit schlechter Performance zu löschen und eine neue Anzeige zu erstellen, die den Microsoft Advertising-Richtlinien entspricht.

Wenn es keine Probleme mit einer Anzeigengruppe gibt, können Sie mindestens eine Qualitätsauswertung der Stufe 6 erwarten. Allerdings ist es trotz einer schlechten Anzeigenrelevanz und einer schlechten Benutzerfreundlichkeit der Angebotsseite möglich, eine Qualitätsauswertung von mehr als 6 zu erhalten.

So erhalten Sie eine gute Qualitätsauswertung für die Keywords in einer neuen Anzeigengruppe:

• Verfassen Sie überzeugende und relevante Anzeigen, auf die mögliche Kunden mit hoher Wahrscheinlichkeit klicken.
• Geben Sie nur Gebote für Keywords ab, die für Ihr Unternehmen relevant sind.
• Erstellen Sie Angebotsseiten, die Ihre Keywords enthalten und daher für Nutzer von Interesse sind.

Ihre Qualitätsauswertungen sind möglicherweise unterschiedlich, wenn die Kombination aus Anzeige, Keyword und Match-Option in verschiedenen Anzeigengruppen unterschiedliche Klickraten erzielt.

Ja, dies ist möglich. Sie können z. B. unterschiedliche Anzeigengruppen für jedes wichtige Produkt und jede wichtige Dienstleistung erstellen, die Sie anbieten. Wenn Sie beispielsweise Teehändler sind, kann Ihre Website Angebote in verschiedenen Schlüsselkategorien wie "Grüner Tee", "Darjeeling" oder "Schwarzer Tee" enthalten. Durch das Erstellen von Anzeigengruppen für solche eng definierten Produktgruppen oder Dienstleistungen können Sie Anzeigen und Angebotsseiten verwenden, die besonders relevante Keywords enthalten. Durch das Verbessern der Relevanz von Anzeigen und Angebotsseiten können Sie die Qualitätsauswertung verbessern.

Überprüfen Sie, welche der drei Performance-Kriterien – erwartete Klickrate, Anzeigenrelevanz und Benutzerfreundlichkeit der Angebotsseite – mit Schlecht gekennzeichnet sind, und ergreifen Sie die erforderlichen Maßnahmen, um diese Werte zu verbessern. Wenn alle drei Kriterien Kein Problem lauten, ist es sinnvoll, sich auf die Verbesserung der erwarteten Klickrate von Schlecht auf Gut zu konzentrieren, indem Sie den Anzeigentext optimieren.

Sie sollten mit Anzeigentexten experimentieren, um herauszufinden, wie gute Klickraten erzielt werden können.

Sie können verschiedene Maßnahmen treffen, um die Performance Ihrer Kampagnen zu verbessern.

• Erstellen von effektiven Anzeigen. Erstellen Sie verschiedene Anzeigen, die Ihre Kunden adressieren und dabei betonen, was Ihre Produkte von Konkurrenzprodukten unterscheidet.
• Optimieren der Angebotsseiten. Angebotsseiten sollten unkompliziert sein und einen direkten Bezug zu den Keywords aufweisen, durch die sie aufgerufen wurden.
• Auswählen relevanter Keywords. Verwenden Sie Keywords, die zu Ihrer Kampagne passen und mit den Interessen Ihrer Kunden übereinstimmen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Qualitätsauswertung der erwarteten Klickrate.

Die Position Ihrer Anzeige auf einer Webseite wird durch den von Ihnen gebotenen Betrag für Keywords, die Relevanz Ihrer Anzeige und die Klickrate der Anzeige bestimmt.

Optimieren Sie Position, Relevanz und Angebotsseite Ihrer Anzeige, um diese Performance-Bewertungen zu verbessern.

Zielgruppen-Targeting kann Sie dabei unterstützen, die Schaltung der Anzeige für mögliche Kunden zu optimieren. Sie können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Anzeige für ein bestimmtes Zielpublikum geschaltet wird, indem Sie folgende Kundenkriterien anpassen:

• Geografischer Standort
• Wochentag oder Tageszeit
• Geschlecht und Alter
• Gerät und Betriebssystem

Weitere Informationen finden Sie unter Welchen Einfluss haben das Zielgruppen-Targeting nach Standort und die Sprache der Anzeige darauf, wer meine Anzeigen sehen kann?

Die Adressierung eines Zielpublikums erfolgt über die Abgabe eines zusätzlichen Gebots, das als Gebotsanpassung bezeichnet wird. Das inkrementelle Gebot wird Ihrem Keyword-Gebot hinzugefügt, sobald ein Kunde, auf den Ihre Zielkriterien zutreffen, auf Ihre Anzeige klickt. Weitere Informationen finden Sie unter Welchen Einfluss haben das Zielgruppen-Targeting nach Standort und die Sprache der Anzeige darauf, wer meine Anzeigen sehen kann?

Durch das Hinzufügen inkrementeller Gebote zu einer Anzeigengruppe kann die Position der Anzeige verbessert werden. Da jede Zielgruppe ein inkrementelles Gebot erfordert, ist das Gesamtgebot höher. Im Allgemeinen gilt: Je höher der Betrag des Gesamtgebots, desto höher die Position der Anzeige. Weitere Informationen finden Sie unter Welchen Einfluss haben das Zielgruppen-Targeting nach Standort und die Sprache der Anzeige darauf, wer meine Anzeigen sehen kann?

Kunden sollten Suchergebnisse und inhaltsbasierte Webseiten erhalten, die aus ihrem Land/ihrer Region stammen oder dieses adressieren. Wenn Sie Ihre Anzeigen nicht für einen bestimmten Standort adressieren, werden sie hauptsächlich für Kunden in Ihrem Land/Ihrer Region geschaltet. Dies erhöht die Relevanz Ihrer Anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Sprachoptionen in Microsoft Advertising Editor

In Microsoft Advertising werden die regionalen Zielgebietsgrenzen nicht von DMA festgelegt. Die Grenzen basieren derzeit auf dem nächstgelegenen der anvisierbaren Ballungsräume, die möglicherweise Staats- oder Provinzgrenzen überschreiten können. Wenn ein Kunde in einem Gebiet wohnt, das nicht die größte Stadt einer Metropolregion ist, sucht Microsoft Advertising nach der nächstgelegenen größeren Stadt. Ein Beispiel: Los Angeles ist eine Großstadt, Pasadena, einer ihrer Vororte, jedoch nicht. Da Pasadena näher an Los Angeles liegt als an San Diego, wird Pasadena in das Zielgebiet Los Angeles aufgenommen.

Ihre Anzeige wird möglicherweise außerhalb der ausgewählten Zeitspanne angezeigt, wenn sich ein potenzieller Kunde in einer anderen Zeitzone als der mit der Kampagne verknüpften befindet. Um Ihre Kampagne zu optimieren, können Sie Ihre Anzeigen nach Standort adressieren.